Icon

BELLUNO inspiziert das St. Veiter E-Carsharing!

St. Veiter E-Flotte als Beispiel für die beliebte italienische Tourismusregion.

1.jpg

1.jpg

2.jpg

2.jpg

Die Stiftung DMO Dolomiti Bellunesi ist eine Organisation, die sich um das Management und die Förderung der Region Dolomiten in Belluno mit dem Ziel kümmert, den Tourismus und die nachhaltige Entwicklung in dieser Gegend zu unterstützen und zu fördern. Nachhaltige Mobilität und innovative Lösungen sind naturgemäß auch dort von großer Bedeutung.

Anfang Juli besuchte eine hochrangige Gemeinde- und Tourismus-Delegation aus der Provinz Belluno die Herzogstadt, um mehr über das erfolgreiche St. Veiter E-Carsharing-Programm zu erfahren.

Bgm. Ing. Martin Kulmer informierte die Gäste aus der beliebten italienischen Tourismusregion über die Facts des St. Veiter E-Carsharings. Demnach wurden mit der E-Flotte allein in der vergangenen vier Jahren rund 200.000 Kilometer zurückgelegt. Hauptnutzer des Mietwagen-Systems in St. Veit/Glan sind Personen, die nur temporär ein Fahrzeug brauchen und sich teure Erhaltungs-, Sprit- und Reparaturkosten für ein eigenes Auto ersparen. Zudem zählen viele Pensionisten zum Kundenkreis, die ihr Fahrzeug verkauft haben, da sie mit der St. Veiter E-Flotte günstiger fahren. Auch die Rathaus-Mitarbeiter gehen mit gutem Beispiel voraus und erledigen ihre Dienstfahrten mit den umweltfreundlichen E-Autos.

Im Sommer werden die E-Autos sehr stark auch von Touristen genutzt und bei Zimmerbuchungen etwa im Fuchspalast bereits direkt mitgebucht. Bei künftigen Wohnbauprojekten wird überlegt, wie Carsharing integriert werden kann.

„St. Veit/Glan möchte ein Leuchtturm für andere österreichische Städte werden - also etwas, auf das alle blicken. St. Veit möchte aufzeigen, durch welchen Lösungsansatz dieses große Ziel der Klimaneutralität bis 2040 erreichbar ist. Wir befassen uns noch bis Ende Oktober 2024 mit der Frage, wie dem fortschreitenden Klimawandel begegnet werden kann. Das Ziel ist daher klar: Wir müssen den C02-Ausstoß drastisch und schnell senken, in allen Bereichen – im Verkehr, in der Industrie, aber auch in den privaten Haushalten und der Strom- und Fernwärmeversorgung“, blickt der St. Veiter Stadtchef ambitioniert in die Zukunft.